Zielgruppe: Klassenstufe 1 bis 4
Organisation: 4 Tage / 8 Stunden
Die Prävention von Gewalt und Missbrauch steht im Vordergrund. Damit direkt verbunden sind das Vermitteln von körperlicher Selbstbestimmung, Selbstsicherheit und das Stärken des Selbstbewusstseins sowie die Gefahrenfrüherkennung. Das frühzeitige Erkennen von Warnzeichen, Aufmerksamkeit gegenüber seltsamen Dingen in Verbindung mit Schulungen von Gefühlen und Umgang mit Ängsten befähigen die Kinder erst gar nicht in eine bedrohliche Situation zu kommen. Durch kompetente Selbstbehauptung in Verbindung mit einfachen, jedoch sehr wirkungsvollen Selbstverteidigungsstrategien gewinnen die Kinder Handlungssicherheit und erleben ihre eigene Stärke.
Grundlage ist der Gedanke,
dass Vorbeugen der beste Schutz ist.
Auch Grundschüler bleiben von Konflikten und Gewalt in vielfältigen Formen nicht verschont. Verbale Grenzüberschreitungen, Mobbing, Ausgrenzung, Drohungen oder körperliche Gewaltanwendungen zerstören oft die Grundlage des Zusammenlebens und -lernens. Schwerpunkte sind Auseinandersetzungen zu vermeiden, Konflikte zu entschärfen, wie man anderen helfen kann und wie man auf erlebte Gewalt reagieren sollte. Ziel ist es, die Kinder in die Lage zu versetzen, mit zukünftigen Problemen angemessen umgehen zu können, aber auch Verantwortung für Ihr Handeln zu übernehmen. Dabei wird der Fokus auf die Möglichkeit gesetzt, dass aus eigener Kraft bestimmte Veränderungen vorgenommen werden können und die Kinder den Problemen nicht hilflos ausgeliefert sind.
Die interaktiv aufgebauten Inhalte werden methodisch abwechslungsreich beigebracht. In den praktischen Anteilen wenden die Kinder das Erlernte in realitätsnahen Simulationen an.
Bei den Techniken wird besonders darauf geachtet, dass
Kursinhalte: